Ein Wurstleben

Ich war grad geboren, ein mickriger Knilch,
da tat meine Mutter 'ne Wurst in die Milch.
Spielen wollt' ich nicht im Kindergarten,
ich saß in der Ecke und kaute auf Schwarten.
Die Kinder in der Schule hatten Pausenbrot,
"Bleibt weg von meiner Wurst!", hab ich nur gedroht.
Später hab' ich dann die Liebe gefunden,
sie kam grad vom Metzger, ein Ring Wurst umgebunden.
Auf dem Prickings-Hof den Bund der Ehe geschlossen,
und herrliche Wurstflitterwochen genossen.
So geh'n wir durch's Leben, die Wurst, die geht mit,
und auch unsere Kinder haben Wurstappetit.
Und muss mein Leben ich einst beenden
- aber bitte mit einer Wurst in den Händen!

3 Kommentare:

  1. Astreinowitsch...
    Du bist der wahre Meister der Wurst.
    Ich verneige meinen Leberwurstschädel vor dir

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  2. sehr sehr kool brati! mach weiter so das is echt kool! stay rude!
    gruß sarah

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  3. es war absolut unabdinglich das einer der wallfahrtsorte der wurstfreunde in aller welt erwähnung findet.
    nicht umsonst heisst es auch "den prickingshof sehen und sterben.
    wurstialistischen gruss

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