Die Lyrische Wurst. Hier gibt es Wurstgedichte und Wurstpoesie. Leckere Gedichte rund um die Wurst. Egal ob Bockwurst, Grillwurst, Bratwurst oder Leberwurst. Wurst ist Wurst bleibt Wurst.
Guten Appetit!

Die Prosa des Friedwurst Mettsche

Der Wurst ist ein grosser Hund getragen,
schwefelne Schwingen,
gluehendes Aug',
der Rachen blutgetraenkt.

Sitz sie, steht er oder
gleuhe ich in Kohlen?

Hinauf,
ein Feste des Sklaventreiber wuerdig,
voll der tierischen Fleische,
Ausgewuerfe.

Der Metzger ist tot,
sein Leib geblaeht wie dies Gedicht.

2 Kommentare:

Brati McWurst hat gesagt…

Wohin ist der Metzger?
Ich will es Euch sagen! Wir haben ihn getötet - Ihr und ich! Wir sind seine Mörder!
Aber wie haben wir das gemacht? Wie vermochten wir, das warme Brät wegzuschmeißen? Wer gab uns das Feuer, um alle Fleischermesser einzuschmelzen? Was taten wir, als wir diese Zucchini pflückten?
Wer wird sie nun essen?

Verschenker hat gesagt…

Danke Brati,
ich begruesse es sehr das Du dir die Zeit genommen und ich denke es spricht fuer einen offenen Geist das Dies nicht auf generelle Ablehnung gestossen! Ein schoener Gedankengang und nahe der urspruenglichen Intention...
DENNOCH
Auch wenn wir den Metzger getoetet so ist dies nur Aufruf den Schlachtermeister und Wurstmaetre in uns selbst zu finden!! Abstreifen die Geissel des lokalen Wurstmonopolisten und selbst zum gluehenden Rost der Vollfuellung werden. Die demonische Metapher des Piddel als Anlass sich unserer eignen Wursthaftig- und Abhaengigkeit bewusst zu werden! Die Zucchini ist keine Alternative aber mahnendes Symbol der Suendhaftigkeit.

 
Kostenloser Besucherzähler
Kritik und Anregungen per mail an: unterschluepfli@yahoo.de