Die Lyrische Wurst. Hier gibt es Wurstgedichte und Wurstpoesie. Leckere Gedichte rund um die Wurst. Egal ob Bockwurst, Grillwurst, Bratwurst oder Leberwurst. Wurst ist Wurst bleibt Wurst.
Guten Appetit!

Gedanken zur Wurst

Die Wurst geseh'n
Die Wurst versteh'n
Die Wurst an einem Stück
Hach welch ein Glück
Die Wurst gegessen
Doch nicht vergessen
Die Wurst mit Speck
Mann, war die schnell weg
Die Wurst wird gebraten
Hab' ich ihr aber nicht verraten
Die Wurst wird gegrillt, hat Sie gedacht
Doch wie Ihr lest, wurd's anders gemacht
Die Wurst war lecker. Sie hat geschmeckt
Doch horcht auf! Dafür ist ein Tier verreckt!

3 Kommentare:

Schlummerschluepfli hat gesagt…

Das mit den verreckenden Tieren wollen wir hier nicht lesen!

Man kann das auch positiv ausdrücken. Denn die Tiere sterben nicht nur für die Wurst. Viel entscheidender ist doch, dass sie für die Wurst LEBEN!

Das ganze Leben des Tieres steht doch im Zeichen der Wurst. Und das Tier nimmt all das Leid während seines Lebens auf sich nur um vom Schlachter erlöst zu werden wo dann auf unserem Teller das Tierleben seinen Sinn erhält und darin auf geht.

Das ist wie bei Jesus Christus.
Der ist ja auch nicht für uns am Kreuz 'verreckt'.
Sein ganzes Leben galt uns. Und sein Tod am Kreuz war von Anfang an vorherbestimmt. Es war die Konsequenz seines Lebens.

Also, das nächste mal vorher überlegen. BEVOR Du den Sinn des Lebens der Nutztiere aufs 'verrecken' reduzierst!

Der mit der Wurst tanzt hat gesagt…

Wenn du von der Käfig/Massentierhaltung ausgehst da stimme Ich dir zu das sich das Tier dann erlöst fühlt aber ein Tier was frei auf einer Wiese lebt und nur geschlachtet wird um ein "Würstchen" zu werden weil sich der Mensch als überlegen fühlt kann Ich nicht zustimmen!
Das Jesus nur gelebt hat um gekreuzigt zu werden das bezweifle Ich stark denn auch damals gab es Menschen die sich einfach als was besserers gefühlt haben als der Herr Jebus und er deshalb gestorben ist...
Das wir heutzutage "Nutztiere" haben kommt ja auch von uns selbstherrlichen Menschen.
Es ist zum aufrütteln angedacht gewesen damit wir unsere Wurst mehr geniessen als Sie nur des essens wegen herunterzuschlingen!
Aber leider ist auf der Welt nicht alles Friede Freude Eierkuchen!
In meiner künstlerischen Freiheit nehme Ich mir heraus das Wort verrecken als Synonym dafür zu nehmen das nicht jedes Tier spass hat eine Wurst zu werden.
Es ist die harte Realität und muss auch von Wurst essern zur Kenntniss genommen werden!
Der Satz: "Das sie für die Wurst LEBEN" ist doch nur ein Mittel damit man sich keine Gedanken über das Tier ansich machen Muss denn es ist ja nur ein Tier und das ist der Punkt wo Fleisch/Wurst Esser nicht weiterdenken!!!
Huk ich hab gesprochen

Brati McWurst hat gesagt…

Also dazu muss ich jetzt auch noch was loswerden:

Seid Ihr beide denn noch ganz bei Trost?

Was soll denn diese Diskussion um diesen Schreinerssohn und ob oder wie er "verreckt" ist?

Habt Ihr denn gar nichts aus der Wurst gelernt? Ist die unmissverständliche Lehre der Zwei Zipfel wirklich an Euch vorbeigegangen und muss ich sie erst in Eure Köpfe prügeln?

Na gut, Ihr beiden armseligen, wurstverlassenen und christentum-hirngewaschenen Möchtegern-Dichter, hier nocheinmal zum Mitschreiben:

- Ich glaube an die große Wurst im Himmel, die durch eine Vermählung Ihrer Zwei Zipfel alles irdische und sonstige Leben erschaffen hat.
- Vor Äonen von Würsten gebar die Große Wurst mit der Sonne Ihren eigenen Grill.
- Sie schickt Ihren menschlichen Dienern in Form allerlei Gekreuches Rohlinge für neue Würste, Ihre Kinder.
- Es gibt kein Jenseits für Menschen, nur für Würste.
- Um ins Jenseits zu gelangen, muss eine Wurst gegessen und verdaut werden, weggeschmissene oder erbrochene Würste sind auf das Wohlwollen Ihrer Großen Mutter angewiesen.
- Die spirituelle Erfüllung und somit der Sinn unseres zugegebenermaßen ziemlich mickrigen Daseins liegt im Verzehr von Würsten.
(In manchen dieser Punkte liegt Schlummerschlüpferli also gar nicht so verkehrt, aber der symbiotische Charakter der Mensch-Wurst-Beziehung scheint ihm nicht bewusst zu sein.)
- Um die Transzendenz einer Wursterfahrung zu erhöhen, sich der Großen Wurst noch näher zu fühlen, muss zusätzlich Bier konsumiert werden.
- Es ist daher anzunehmen, dass die Große Wurst eine Untergottheit des Bieres erschaffen hat - die Gute kann sich schließlich nicht um alles kümmern.

Ich hoffe doch sehr, dass diese Lektion damit ein für allemal gelernt ist. Andernfalls sähe ich mich gezwungen, weiterreichende Maßnahmen ergreifen zu müssen. Und jetzt lasst mich mit meiner Wurst allein...

 
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